WATERLAND

Wenn es nichts mehr gibt außer Wasser. Nur ein Boot, schwimmende Trümmer und die Hoffnung auf Land. Wie kann man dann überleben? Und warum sollte man überhaupt überleben wollen? Wie kann das Leben auf einer riesigen Fläche nur aus Wasser wieder einen Sinn bekommen? WATERLAND ist eine visuelle, musikalische, (trotz des schweren Themas) humorvolle und bewegende Outdoor-Performance.

 

Eine Performance über vier Menschen, die endlos auf dem Meer dümpeln. Werden sie es schaffen, sich eine neue Existenz aufzubauen oder werden sie untergehen?

 

„Das Wasser kommt!“ Es wird immer mehr über die Auswirkungen des Klimawandels gesprochen. Das Bild der überschwemmten Niederlande wird nicht mehr als Dystopie gesehen, sondern als sichere Zukunft, die nicht mehr lange auf sich warten lässt. Mit dem Brief von Rutger Bregman an alle Niederländer sind auch wir aufgewacht und haben das Bedürfnis verspürt, die neue vorgeschlagene Zukunft zu erforschen, denn was ist, wenn es nichts als Wasser gibt….

 

Das Projekt WATERLAND dient als Sprungbrett für neue junge Theaterschaffende im Bereich des Freilichttheaters. Ein zukunftsträchtiges Genre, weil hier ein vielfältiges, inklusives und großes Publikum erreicht werden kann. Bei dieser Aufführung arbeiten wir mit 2 jungen Künstlern, die gerade ihr Kunststudium abgeschlossen haben, 2 jungen Künstlern, die kurz vor dem Beginn ihres Studiums stehen, und 2 erfahrenen Künstlern – sowohl Schauspielern als auch Musikern. WATERLAND ist also nicht nur inhaltlich ein wichtiges Projekt, sondern auch in Bezug auf die sozialen Ziele, die es sich setzt.

 

Die Aufführung dauert 25 Minuten. Die potenzielle Zuschauerzahl liegt bei 500 Personen pro Vorstellung.